
Polizeiruf 110 -
Konzertgeiger Martin Veltin flirtet mit der wesentlich jüngeren Sängerin Silke - doch der Abend endet tragisch. Polizeiruf-Klassiker mit Herbert Köfer in der Hauptrolle.
Konzertgeiger Martin Veltin lässt sich in einer lauen Sommernacht dazu verleiten, mit der wesentlich jüngeren Popsängerin Silke auszugehen. Dem Abendessen schließt sich ein Bummel in die Höhen der Sächsischen Schweiz an, bei dem sich der Musiker mit einem Küsschen nicht begnügen will. Er wird handgreiflich. Silke versucht, sich zu wehren und stürzt dabei in eine tiefe Schlucht.
Völlig panisch und im Glauben, Silke sei tot, erfindet Martin Veltin die Geschichte eines Autounfalls mit Fahrerflucht, bei dem eine Unbekannte getötet wurde. Sein schlechtes Gewissen betäubt er mit Alkohol. Dann taucht Axel, der Freund von Silke und Chef der Popgruppe, auf und behauptet, Zeuge des Vorfalls gewesen zu sein. Er beginnt Martin Veltin zu erpressen. Doch plötzlich nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.
Polizeiruf 110: Ein Schritt zu weit
Fernsehfilm DDR 1985
Hauptmann Reichenbach (Friedhelm Eberle)
Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep)
Martin Veltin (Herbert Köfer)
Luise Veltin (Susanne Düllmann)
Silke (Marlis Ludwig)
Axel Gebauer (Wolf-Dieter Lingk)
Carmen Veltin (Marie Gruber) u.a.
Musik: Peter Gotthardt
Kamera: Walter Laaß
Buch und Regie: Hans Joachim Hildebrandt